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CBD bei Allergien - Pollenallergie - Histaminintoleranz

Inhalt:

CBD bei gereizter Haut


Und wieder wird es Frühling.

Jedoch für Allergiker beginnt eine sehr herausfordernde Zeit. Wenn die Temperaturen steigen und die Blumen blühen, werden Pollen in die Luft gewirbelt. Mit Folgen für Betroffene mit tränenden Augen, Niesen, Schniefen, Kopfschmerzen, Fließschnupfen,

Halsschmerzen, Reizhusten.


Ungefähr 60 Millionen Menschen In Europa sind mittlerweile von Allergien betroffen.



Die am häufigst vorkommenden Allergien:

  • Heuschnupfen/Pollenallergie

  • Tierallergie

  • Hausstauballergie

  • Kontaktallergie

  • Nesselsucht

  • Sonnenallergie

  • Insektenstichallergie

  • Schimmelpilzallergie

  • Kreuzallergie

  • Nahrungsmittelallergie

  • Histaminunverträglichkeit u.v.m.


Bei einer Allergie handelt es sich um eine Fehlschaltung im Immunsystem. Der Körper reagiert besonders empfindlich auf an sich harmlose Antigene. Sie werden vom Organismus als Bedrohung gesehen. Es gibt die unterschiedlichsten Auslöser, wie Schimmelpilze, Parasiten, Pilze, Tierhaare, manchmal Lebensmittel, Feinstaub und Schadstoffe, jedoch einer der häufigsten Auslöser sind Gräser und Pollen. Wenn diese Fremdstoffe über die Atemwege oder die Nahrung von den Betroffenen aufgenommen werden, löst der Körper eine Abwehrreaktion aus und regt die Produktion des körpereigenen Hormons Histamin


Ein bestimmte, sehr häufige Allergieform ist der Heuschnupfen - Pollenallergie

Heuschnupfen zählt zusätzlich auch noch zum sogenannten atopischen Formenkreis. Es ist möglich, dass er die Entstehung von weiteren Allergien fördert. Man vermutet, daß Heuschnupfen-Allergiker viel anfälliger sind für weitere Allergien als Personen ohne Heuschnupfen.


Weil der Alltag und aber auch die Nachtruhe vieler Allergiker stark beeinträchtigt ist, greifen sie in Akutphasen zu rezeptfreien Antihistaminika die jedoch Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit und Müdigkeit mit sich bringen können. Oder sie verwenden Nasensprays, um halbwegs ruhig schlafen zu können und geraten dabei in eine Abhängigkeit.


Meist werden folgende Medikamente eingesetzt:

Antihistaminika

Kortikosteroide

Chromone

Leukotrienrezeptorantagonisten

Abschwellende Nasentropfen und -sprays


Diese können zwar im Akutfall eine kurzfristige Linderung bringen.

Und eine spezifische Immuntherapie, welche hilft auf Dauer unempfindlicher gegen Allergene zu werden, dauert ca. 3 Jahre.


Hier kann Cannabidiol (CBD), der nicht berauschende Teil aus der Hanfpflanze als natürliche Alternative komplementär ansetzen.

Die Hanfpflanze zählt zu den ältesten Kulturpflanzen und wird schon seit mehreren Jahrtausenden für ihre besonders gesundheitsunterstützenden Effekte geschätzt.

Es zeigt sich hier als immunstärkender Pflanzenstoff, der den Einsatz von Antihistaminika vermeiden helfen kann. Zudem sind die Nebenwirkungen bei CBD sehr überschaubar und auch eine längere Zeit der Einnahme hat keine körperliche Abhängigkeit zur Folge.


Wie ist das möglich?


CBD stärkt das Immunsystem

Speziell bei Allergien ist das Immunsystem besonders gefordert, weshalb CBD hier eine ideale Alternative darstellt und den geschwächten Organismus stärken kann.

Wissenschaftliche Studien konnten dies mehrfach belegen.

Unser Körper besitzt CB1- und CB2-Rezeptoren – das Endocannabinoid-System - und die Phytocannabinoide (CBD) sind in der Lage, daran anzudocken. Daher wird CBD vom menschlichen Organismus als körpereigener Botenstoff wahr genommen und die Funktion des Immunsystems sowie unser Nervensystem positiv beeinflusst. Und dadurch allgemeine Allergiebeschwerden und Entzündungen gelindert.


CBD lindert Allergiebeschwerden auf verschiedenste Art und Weise

Bekannt ist die besonders entzündungshemmende Wirkung von CBD, wie es auch in etlichen wissenschaftlichen Studienberichten beschrieben wird.

Aufgrund des breiten Wirkspektrum von CBD können Allergiker auf verschiedenste Art und Weise von dem natürlichen Mittel profitieren.


Da bei Heuschnupfen sich vielfach die Schleimhäute entzünden, ist CBD auch hier hilfreich. In einer Studie, die im Jahr 2014 publiziert wurde, konnte gezeigt werden, wie CBD bei Entzündungen wirken könnte. Festgestellt wurde im Rahmen dieser Studie, dass CBD in der Lage ist, Entzündungen zu reduzieren. Gereizte Schleimhäute können wieder abschwellen und die Atemwege freier werden. Besonders auch wenn Halsschmerzen und eine verstopfte Nase vorhanden sind.


Im Jahr 2011 wurde ebenfalls eine Studie zu diesem Thema durchgeführt. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass CBD in der Lage sein könnte, die Histaminmenge im Blut senken zu können. Man geht davon aus, dass CBD hier die Wirkung eines Antioxidans hätte. Mit Antioxidantien kann eine Verringerung der Sekretion von Mastzellen erreicht werden. Diese Zellen sind es, die die Freisetzung der Histamine bewirken. Folglich würde weniger Histamin produziert, die Entzündungen im Körper verringern sich und eben auch viele Symptome des Heuschnupfens.


Dass CBD beruhigend, aber auch schlaffördernd wirken kann ist hinlänglich bekannt. Schon deshalb kann es eine nächtliche Erleichterung für die betroffenen Menschen sein.

Mehr darüber lesen sie auch unseren Blog Beitrag: „Besser schlafen mit CBD“


CBD bei allergiebedingten Hautreizungen

CBD besitzt nachgewiesenermaßen antimikrobielle Eigenschaften.

Ekzeme und Hautreizungen sind ebenfalls eine Begleiterscheinung über die viele Allergiker klagen und die oft mit einem unangenehmen Juckreiz, sowie Schmerzen verbunden sind. Studien weisen darauf hin, dass CBD bei dermatologischen Beschwerden ergänzend eingesetzt werden kann. Entzündete Hautstellen können schneller abheilen und Entzündungsprozesse des Körpers von Anbeginn eingedämmt werden. Hier sollte man zusätzlich hochwertige CBD-haltige Bio Kosmetik für die äußere Anwendung bevorzugen.


CBD ist bekannt für die entspannende und beruhigende Wirkung bei depressiven Verstimmungen

Die meisten Betroffenen haben nicht nur physiologische Symptome, sondern zudem auch das psychische Wohlbefinden wird oftmals beeinträchtigt. Weil sich CBD ausgleichend auf den Hormonhaushalt auswirkt und dem Körper zudem beim Entspannen hilft, können auch depressive Verstimmungen oder Stresszustände eingedämmt werden und die innere Ausgeglichenheit gefördert werden. Dies geht unter anderem zurück auf die Senkung des Stresshormons Cortisol.


Auch Asthma-Patienten erfahren durch die Einnahme von CBD eine Linderung.

Weltweite Studien haben ergeben, dass CBD bei Asthma grundsätzlich eine entkrampfende Wirkung aufzeigen kann. Weitere aktuelle wissenschaftliche Studien zeigen, dass CBD dazu beitragen kann, die durch Asthma verursachte Entzündung zu reduzieren.

Siehe auch Studienquellen in unserem Blogbeitrag: CBD Bereiche von A - Z - BERICHTE - STUDIEN


Welche Art und wie CBD bei Allergien anwenden?

CBD das Phytocannabinoid zählt zu den mehr als hundert Inhaltsstoffen der Hanfpflanze und wirkt, im Gegensatz zu THC, nicht psychotrop, also nicht berauschend. Es kann in Österreich rezeptfrei in entsprechenden Fachgeschäften legal gekauft werden.

Es kann sowohl vorbeugend wie auch gezielt eingesetzt werden. Ratsam ist dies vor allem vorbereitend auf und während der Höchstsaison sowie in Akutphasen.


Das Angebot ist groß, sodass Allergiker hier zwischen zahlreichen Darreichungsformen an CBD-Produkten wählen können. Als besonders effektiv erweisen sich jedoch CBD-Tropfen, die sich besonders präzise dosieren lassen.



Bei Allergien empfehlen sich Vollspektrum Öle mit Phytocannabinoiden sowie Flavonoiden und Terpenen. Mit 5%igen Ölen können hier bereits gute Ergebnisse erzielt werden.

Sind die Allergie-Symptome nur schwach ausgeprägt, könnte auch ein frisch gekochter CBD Hanftee vor dem Schlafengehen bereits hilfreich sein.

Es ist vorteilhafter, bereits vor der Pollen-Spitzenzeit mit der Einnahme zu beginnen. Bei Bedarf kann die Tropfenanzahl con CBD Öl im Zeitlauf, um jeweils ein bis zwei Tropfen, in Tagesabständen, erhöht werden. Im Akutfall kann die Dosierung auch bedenkenlos erhöht und gegebenenfalls verdoppelt werden.



Hier hervorzuheben ist, dass es inzwischen einen hochwertigen, natürlichen Nasenspray mit CBD gibt. Dessen physikalische Wirkung ist rein auf die ausgeklügelte Wirkstoffkombination zurückzuführen, die natürlichen Wirkstoffe befreien, reinigen und befeuchten die Nase. Der Nasenspray mit CBD enthält keine gefäßverengenden Wirkstoffe. Es treten keine Gewöhnungseffekte auf, die Nasenschleimhaut trocknet nicht aus.




Auch die unterstützende Kombination von CBD Ölen mit Mikronährstoffen aus der orthomolekularen Medizin erweist sich als effizient für das bessere Überstehen der Allergiezeit.

Eine Reihe ergänzender, natürlicher Alternativen, können zusätzlich dabei helfen, die Symptome der Allergien zu lindern, sodass auch Allergiker entspannter die Frühlingszeit überstehen können und nicht zwingend zu Antihistaminika & Co greifen müssen.


Die orthomolekulare Medizin kann dem Immunsystem zusätzlich zu CBD Stärkung bieten. Häufig ist es im Alltag schwierig, all diese Mikronährstoffe über die Nahrung zu sich zu nehmen, da gerade für diesen Zweck höhere Dosierungen notwendig sind. Nährstoffkomplexe können hier eine ganzheitliche Versorgung mit den wichtigsten Mikronährstoffen sicherstellen.


Folgende Mikronährstoffe sind Studien zufolge besonders relevant:


Vitamin C [1]

Vitamin D [2]

Magnesium [3]

Zink [4]

MSM [5]



Darüber hinaus gibt es gute Erfahrungen mit der natürlichen Kombination von hochwertigem Schwarzkümmelöl mit CBD Öl.

Hier treffen traditionelle, althergebrachte Natursubstanzen in moderner Form aufeinander. Als natürlicher Begleiter während der Allergiezeit, der im Gegensatz zu Medikamenten nicht müde macht.






Im Bereich Histamin-Unverträglichkeit unterstützt Hista Plus die Verträglichkeit histaminhaltiger Nahrungsmittel.

Die natürliche Speziallösung mit dem histaminabbauenden Enzym DAO und den Co-Faktoren Vitamin C, B6 und Kupfer bietet ein Nahrungsergänzungsmittel, um den Histaminspiegel natürlich zu harmonisieren.

Zusatztipp: Vollspektrum CBD Öl. Die in der Hanfpflanze enthaltenen Cannabinoide, insbesondere Cannabidiol, können aufgrund ihrer positiven Eigenschaften eine vielversprechende Unterstützung für das Wohlbefinden bei Unverträglichkeiten sein. CBD Öl ist zudem Histamin-frei.




Noch einige hilfreiche einfache Tipps für den Alltag bei Heuschnupfen


1. Tageskleidung nicht mit ins Schlafzimmer nehmen,

da Pollen über die Kleidung mit ins Haus gebracht werden.

2. Wäsche nicht im Freien aufhängen.

3. Im Idealfall gleich nach dem Nachhausekommen duschen und Haare waschen.

So werden die Pollen nicht zuhause verteilt und nicht mit ins Bett genommen.

4. Keinen Ventilator zur Kühlung der Räume verwenden – dieser wirbelt die Pollen auf.

5. Bei starkem Pollenflug Fenster geschlossen halten, nur morgens und abends lüften.

6. Bei intensivem Pollenflug möglichst wenig Zeit im Freien verbringen.



Fazit

CBD erweist sich als praktische und nebenwirkungsfreie Unterstützung

Gemeinsam mit Cannabidiol, Mikronährstoffen und einigen Tipps für den Alltag kann der gesamte Organismus ideal unterstützt werden – rechtzeitig früh genug begonnen,

damit auch Sie den Frühling und Sommer in vollen Zügen genießen können.



Das wünscht Ihnen das CBD & Hanf Shop I UNSER KRAUT Seefeld I Team





Quellen

(1) Vollbracht, C. et al. (2018). Intravenous vitamin C in the treatment of allergies: an interim subgroup analysis of long-term observational study. 46(9): 3640–3655. Download vom 05. März 2020. (2) https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4369152/ (3) Blach, J., Nowacki, W., Mazur, A. (2007). Magnesium in skin allergy. 8;61:548-54. Download vom 05. März 2020 (4) https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5626772/ (5) Hewlings, S. & Kalman, D. (2018). Evaluating the Impacts of Methylsulfonylmethane on Allergic Rhinitis after a standard Allergen Challenge: Randomized Double-Blind Exploratory Study. 29;7(11). Download vom 05. März 2020. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27768570/


https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22420307

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21716266

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18266975

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/656294

https://www.researchgate.net/publication/272373349_Cannabidiol_CBD_and_its_analogs_A_review_of_their_effects_on_inflammation

https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/medizin/cbd-kann-bei-juckendem-hautausschlag-helfen-13373763

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5874292/

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0014299912000052 https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/medizin/cbd-kann-psychisch-bedingte-aggressionen-reduzieren-13373818

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19045957

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=Cannabis%2C+pain%2C+and+sleep%3A+lessons+from+therapeutic+clinical+trials+of+Sativex%2C+a+cannabis-based+medicine

Small-Howard, Andrea L et al. “Anti-inflammatory potential of CB1-mediated cAMP elevation in mast cells.” The Biochemical journal vol. 388,Pt 2 (2005): 465-73.


Wichtig ist, vor der Anwendung sich mit dem Arzt zu besprechen und nicht eigenmächtig verschriebene Medikamente zu reduzieren oder abzusetzen. Wird dies beachtet, steht einer Einnahme von CBD bei Allergien nichts mehr im Wege.



Fachbücher:



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