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CBD und Hanf- HÄUFIGE FRAGEN & ANTWORTEN


CBD Formel
CBD - Cannabidiol aus der Hanfpflanze

CBD (Cannabidiol) ist heute so bekannt wie noch nie. Zahlreiche Menschen haben jedoch Fragen zum Thema CBD und Hanf, die wir hier verständlich und kurz beantworten wollen.


Inhalt:



Was ist CBD?

CBD ist ein Cannabinoid, ein Beststandteil der Hanfpflanze. Es wirkt über das Endocannabinoid-System des Körpers. Zum Unterschied zum nicht legalisierten THC (Tetrahydrocannabinol) hat es keine psychoaktive Wirkung.


Endocannabinoid System
Die Endocannabinoid Rezeptoren

Wie funktioniert CBD?

CBD beeinflusst das körpereigene Endocannabinoid System (ECS), ein komplexes Netzwerk von Zellsignalen im menschlichen Körper.

Sogenannte Cannabinoid-Rezeptoren in unserem zentralen Nervensystem, dem peripheren Nervensystem und den Immunzellen.

Die Endocannabinoide binden sich an sie und übermitteln entsprechende Signale.


Die Zellen reagieren dann auf diese Signale, indem sie auf die übermittelten Informationen reagieren.

Unser körpereigenes ECS reguliert durch diesen Prozess viele lebenswichtigen Körperfunktionen.


Wenn jedoch durch verschiedene Umstände unser Endocannabinoid-Spiegel zu niedrig ist, hat unser ECS leider Probleme, intern zu kommunizieren und das Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Systemen im Körper aufrechtzuerhalten und zu regulieren.

CBD kann helfen, den Cannabinoidspiegel im Körper zu erhöhen.


Worin unterscheiden sich CBD Öle von Hanfölen?

Bei Hanföl handelt es sich um ein hcohwertiges Lebensmittel Öl aus den Hanfsamen ohne CBD als Wirkstoff. Hanföl enthält neben Proteinen und zahlreichen Omega3 Fettsäuren auch viele Vitamine und Spurenelemente, es lässt sich wie jedes gängige Öl (bspw. Olivenöl) in der Küche verwenden. Nur nicht zum stark Erhitzen.

CBD Öl jedoch wird aus der Pflanze und den Blüten gewonnen und zu verschiedensten Therapien und bei Beschwerden eingesetzt. Neben dem Cannabidiol sind noch viele andere Wirkstoffe der Hanfpflanze enthalten, wie Phytocannabinoide, Terpene und Flavonoide. Quelle


Sind CBD Öle frei von THC?

CBD Öle sind laut Betäubungsmittelgesetz legal, wenn sie unter 0,2 % THC enthalten. Deshalb muss man keine psychoaktive Wirkung befürchten.


Wie genau wirkt CBD Öl?

CBD Öl hat eine grosse Bandbreite an Eigenschaften. An erster Stelle kommt lt. Erfahrungen der Fachleute und auch Anwender die Beruhigung und Entspannung, daraus resultierend ein verbessertes Schlafgeschehen.

Wir dürfen aus gesetzlichen Gründen keine Aussagen zu den Wirkungen treffen, ihnen aber die Erfahrungen und Publikationen aufzeigen.

Wie jedoch bereits unzählige Anwender und Ärzte weltweit in vielen Publikationen, Studienanwendungen und Büchern berichten: Durch CBD soll Nervosität und Angespanntheit, auch Übelkeit gemildert werden. Weiters soll CBD dem Körper bei der Regeneration helfen können, besonders durch seine entzündungshemmenden Komponenten. Ansonsten soll Cannabidiol auch Schmerzen lindern und die persönliche Gefühlslage verbessern helfen. Hier zur International Asociation Cannabinoid Medicines . (IACM)


Lesen sie für die jeweiligen Anwendungs Bereiche unseren Blogbeitrag Anwendung von A - Z mit Publikationen, Studienberichten, sowie Anwendererfahrungen aus aller Welt.


Wie wird CBD Öl gewonnen?

CBD Öle gewinnt man aus der Hanfpflanze, aufgrund des Standards des EU-zertifizierten Nutzhanfs. Durch komplizierte Extraktionsverfahren lässt sich das Cannabidiol herausfiltern. Wenn es sich um ein Vollspektrum Öl handelt, werden weitere Wirkstoffe der Pflanze extrahiert, vor allem Flavonoide und Terpene, die das CBD in der Wirkung unterstützen.

Meist wird CBD in Bio Hanfsamenöl gelöst.


Woher stammt CBD Öl?

Die Cannabispflanze ist bereits seit tausenden Jahren bekannt Am besten bekannt sind Anwendungen in China vor ca. 4500 Jahren, in denen Hanfpräparate verwendet wurden. Seither ist der Hanf in bestimmten Kulturen immer wieder in den Fokus gerückt, in den meisten Ländern, um anschließend in den USA auf Betreiben der aufstrebenden Pharmaindustrie in die Illegalität deportiert zu werden, weil eine einfache Pflanze mit diesen Wirkstoffen nicht patentiert werden konnte.


Was sagen die Prozentangaben aus?

Auf CBD Produkten sind immer Prozentangaben zu finden, welche zeigen, zu welchem Anteil das Öl aus CBD besteht. Z. B. sind also 5% angegeben, bestehen 5 ml von 100 ml des Präparates aus CBD.


Wo kann CBD eine Therapie unterstützen?

Wie Medizinalhanf auch, soll CBD bei zahlreichen Beschwerden unterstützend wirken. Gut bekannt sind die positiven Auswirkungen bei Multipler Sklerose, chronischen Schmerzen, Entzündungen, Psychosen, PTBS und Rheuma. Auch wird von Dr. Franjo Grothenthermen CBD zur Linderung der Schmerzen bei der Chemotherapie eingesetzt. Hierüber berichten die Publikationen von Dr. Franjo Grotenthermen.


Wann setze ich welche CBD Öle ein?

Für schwere Beschwerden empfehlen Expertenberichte grundsätzlich höhere Dosen. Wer an starken Schmerzen leidet oder CBD als Abhilfe bei der Chemotherapie einsetzt, sollte mindestens 10 % anpeilen. Empfohlen werden Vollspektrum Öle, da die zusätzlichen Wirkstoffe die Therapie unterstützen. Quelle: Hanfmedizin

Bei leichteren Beschwerden wie Migräne, Schlaflosigkeit oder leichter Nervosität soll man lt. Experten mit 5 % einsteigen, diese Präparate enthalten auch das volle Spektrum an Wirkstoffen. Quelle

Prinzipiell ist die Prozentangabe nicht unbedingt entscheidend, da man schwächere Präparate durch mehr Tropfen ausgleichen kann.


Wie nehme ich CBD Öle am besten ein?

Zur richtigen Einnahme von CBD Öl gibt es viele Fragen. Was ist richtig? Wann einnehmen? Wie viel? Neulinge kann das schnell überfordern.


Die sublinguale Einnahme - mit der Pipette unter die Zunge träufeln - ist die effektivste.

Die Wirkstoffe gelangen dadurch schnell in den Blutkreislauf und die Wirkung kann dementsprechend früh eintreten.

Man kann CBD Öl auch in einer Flüssigkeit, wie Tee, Säfte, Wasser etc. konsumieren. Dabei ist jedoch zu beachten, das es nicht wie bei der sublingualen Einnahme über die Mundschleimhaut absorbiert, sondern über den Verdauungstrakt. Allerdings dauert es länger bis die Wirkung eintritt und die Bioverfügbarkeit ist geringer. Der Organismus kann also weniger von dem eingenommenen CBD Öl absorbieren und effektiv nutzen.


Für eine optimale Wirkung bei der sublingualen Einnahme sollte man das CBD Öl nach 30 bis 60 Sekunden herunterschlucken. Dadurch gelangt der restliche Anteil an Cannabidiol, der noch nicht von der Mundschleimhaut absorbiert wurde, in den Verdauungstrakt und kann dort auch vom Körper aufgenommen werden.


Wann soll ich das CBD Öl einnehmen?

Sie können die Einnahme über den Tag verteilen, um eine kontinuierliche Wirkung zu verspüren z.B. wenn sie CBD zur Schmerzlinderung verwenden. Oder alternativ die Dosis abends, wenn sie sie zur Verbesserung der Entspannung und der Schlafs verwenden.


CBD Öl vor oder nach dem Essen?

Dazu gibt es unterschiedliche Meinungen, ob man CBD am besten nach dem Essen oder auf leeren Magen anwenden sollte.


Eine Studie aus dem Jahr 2019 (1) hat gezeigt, dass die Einnahme nach einer fetthaltigen Mahlzeit eine höhere Bioverfügbarkeit haben kann. Hier wurde 8 Personen über einen bestimmten Zeitraum CBD verabreicht, unterteilt in 2 Gruppen.

Beide bekamen die CBD Dosis morgens. Eine Gruppe hat das CBD zusammen mit einem fetthaltigen Frühstück (840‐860 Kalorien) eingenommen, die andere Gruppe hat gar kein Frühstück eingenommen. Nach 2 Wochen wurden die Gruppen gewechselt. Eine kontinuierliche Auswertung der Absorptionsrate zeigte, dass das CBD bei Gruppe 1 (mit Frühstück) eine 4x höhere Bioverfügbarkeit aufwies.


Wobei auf der anderen Seite in einschlägiger Literatur empfohlen wird, CBD mindestens eine halbe Stunde vor einer Mahlzeit einzunehmen, um einen schnelleren Wirkungseintritt und eine stärkere Wirkung zu erzielen. (2)


Der beste Weg ist, es selbst für sich auszuprobieren und heraus zu finden.


Wann tritt eine Wirkung ein?

Durch die Einnahme von CBD soll erstmal der Cannabinoid Spiegel im körpereigenen Endocannabinoid-System angehoben werden. Daher wird lt. Erfahrungen von Experten eine längerfristige Einnahme empfohlen, wobei sich die Wirkung nach rund einer Woche etablieren kann oder bei manchen Menschen später. Wichtig dabei ist die Regelmässigkeit.


Wie dosieren?

Viele Anwender weltweit berichten von guten Erfahrungen mit wenigen Tropfen. Beginnend mit ca. 3 Tropfen am Tag, langsam innerhalb von Tagen steigerbar. Wie bei vielem gilt auch hier: Nicht viel hilft viel, sondern das Richtige und das regelmäßig!

Die FSA empfiehlt eine maximale Gesamttagesdosis von 70mg CBD.


Was für die Dosierung gilt, gilt auch für die Erfahrungen. Jeder Mensch ist anders und jeder Organismus ist individuell und wird anders auf CBD reagieren.


Man sollte seinen Endocannabinoid-Spiegel mittels einer CBD Kur erst einmal auf Normalniveau bringen. Ist dies geschafft, so sind die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert.


Hat CBD Öl Nebenwirkungen?

Grundsätzlich sind Präparate aus CBD frei von Nebenwirkungen. Bei extremen Überdosierungen können Beschwerden auftreten, wie Durchfall oder Übelkeit. Langzeitfolgen können nicht entstehen, wenn solche Nebenwirkungen auftreten, muss die Dosis lediglich verringert werden.


Brauche ich für CBD ein Rezept?

Für CBD Produkte ist kein Rezept erforderlich, sie sind frei verkäuflich.


Wie ist das Aroma von CBD Öl?

Normalerweise hat CBD Öl dieselbe Farbe wie Hanföl, von bräunlich bis goldbraun. Die Farbe ist ein entscheidender Indikator für die Qualität des Öls, vorausgesetzt, dass Hanföl zugrunde liegt. Der Geschmack ist etwas bitter, manche Anwender beschreiben ihn als grasähnlich. Große Unterschiede macht hier erneut die Qualität des Öls aus.

 

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Was soll man beim Kauf beachten?

Um legal zu sein, muss das Produkt in Deutschland weniger als 0,2% THC enthalten. Auch sollte man sich über die Bioverfügbarkeit informieren, da diese angibt, wie viel des Cannabidiols am Ende im Körper wirkt. Ein Qualitäts Vollspektrum Öl ist vorzuziehen. Kaufen sie nie ein CBD Öl, ohne genaue Inhaltsangaben, wie CBD und THC Gehalt, sowie des dazugehörigem Analysezertifikat eines unabhängigen Labors. In seriösen Shops und bei qualitativ hochwertigen CBD Ölen ist das selbstverständlich.


Wie lagert man CBD Öl richtig?

CBD Öle sollten kühl und trocken im Dunkeln gelagert werden. Wenn man das beachtet, hält es ungeöffnet in der Regel einige Jahre. Ist es bereits geöffnet, immer stehend lagern.


In welchen Formen gibt es CBD?

Es gibt CBD auch in Form von Nahrungsmitteln, CBD Fruchtgummis, Getränken, Lotions, Cremes und Kapseln etc. Nahrungsmittel empfehlen sich für den dauerhaften Gebrauch, wobei man sich über die Bioverfügbarkeit informieren sollte. Kapseln oder Fruchtgummis sind für unterwegs praktisch und obendrein aromaneutral. Diese, auch sogenannten Edibles, lassen sich genau dosieren. Zu beachten ist hier, dass es sich nicht um normale Süssigkeiten handelt, die man einfach so und unbegrenzt konsumiert, sondern auf die Tagesdosis achtet.

Lotions, Cremes, Shampoos und Zahngels sind als natürliche Haut- und Körperpflege perfekt für Probleme, z. B bei Reizungen, Akne, Neurodermtis, angegriffener Kopfhaut, empfindlichem Zahnfleisch und ähnlichem. Zudem gibt es spezielle Muskel- Gelenks- und Venen-Gels mit CBD. Wobei hier CBD die natürlichen Inhaltsstoffe verstärkt. Deshalb ist es wichtig, hier auf den CBD Gehalt des Produkts zu achten. Vielfach wird vollmundige Werbung gemacht, aber das Produkt enthält nur einen Hauch CBD.


Warum kosten CBD Öle relativ viel?

Das Extraktionsverfahren wie auch der Anbau von qualitativ hochwertigem Hanf sind sehr aufwendig, zumal Sorten mit viel CBD produziert werden und dementsprechend der Ertrag gering ausfällt. Die CBD Öl Herstellung, angefangen vom Bio-Anbau des Hanf bis hin zur CO2-Extraktion eines qualitativ wertvollen Vollspektrum-Öls ist Handarbeit, zeitintensiv und teuer, daher kann ein hochwertiges Endprodukt nicht billig sein.


Kann ich mit CBD arbeiten?

Cannabidiol wirkt nicht psychoaktiv, es hat keine drogenähnliche Wirkung. CBD kann die Konzentration sogar verbessern. Deshalb ist es auch bei Studierenden vor Prüfungen sehr beliebt oder in stressigen Jobs.


Kann ich mit CBD reisen?

Im Großteil der EU sowie in den USA ist der Konsum von CBD erlaubt. Für eine Reise oder Urlaub in andere Länder sollte man sich genau über das jeweilige Land informieren.

Wie lange lässt sich CBD nachweisen?

Im Urin kann man CBD bzw. die Abbauprodukte auf längere Zeit nachweisen, bei einem Drogentest in unseren Breiten wird das jedoch bei Verkehrskontrollen normalerweise nicht untersucht. Untersucht wird auf THC, den berauschenden Teil der Hanfpflanze.


In welchen Bereichen kann CBD eingesetzt werden?

Zwischenzeitlich gibt es zahlreiche klinische Berichte und Expertenveröffentlichungen, sowie Fachlektüre. In unserem Blog Beitrag CBD von A - Z können sie alle Bereiche samt weiterführenden Links zu den Erfahrungen und Berichten nachlesen.



Wie behandle ich Haustiere mit CBD?

Auch Tiere besitzen ein Endocannabinoid-System. Für Tiere gibt es selbstverständlich auch CBD Präparate. Hier kann man auch je nach Schwere des Problems die Dosierung langsam hochschrauben. Bei Tieren sollte man lt. den Experten vorsichtig vorgehen, da diese schneller auf Cannabinoide reagieren.

Bei den Vierbeinern werden vermehrt auch von Tierärzten empfohlen, die speziellen Tier-Öle eingesetzt. Hier empfiehlt es sich, auf einen milden Geschmack zu achten oder zu CBD Snacks oder Leckerlis zurück zu greifen.

Endocannabinoid System bei Hunden



(1) Birnbaum AK, Karanam A, Marino SE, Barkley CM, Remmel RP, Roslawski M, Gramling-Aden M, Leppik IE. Food effect on pharmacokinetics of cannabidiol oral capsules in adult patients with refractory epilepsy. Epilepsia. 2019 Aug;60(8):1586-1592. doi: 10.1111/epi.16093. Epub 2019 Jun 27. Erratum in: Epilepsia. 2019 Sep;60(9):2009. PMID: 31247132.

(2) Leinow, L. & Birnbaum, J. (2019). Heilen mit CBD: Das wissenschaftlich fundierte Handbuch zur medizinischen


Aus rechtlichen Gründen weisen wir darauf hin, dass sich die hier beschriebene Wirkung von Hanf und Cannabinoid (CBD) ausschließlich auf öffentliche wissenschaftliche Berichte und Fachberichte, Publikationen, sowie Anwendererfahrungen beziehen und nicht als Anwendungsanleitung oder Heilversprechen zu verstehen sind. Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den Arzt Ihres Vertrauens! ​

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